Scharbockskraut – eine echte Vitamin-C-Bombe!

Scharbockskraut (Ranunculus ficaria) gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse und ist eines der ersten Wildkräuter, das in den Speiseplan eingebaut werden kann.

Es ist bereits Mitte März auf feuchten Wiesen, in Gebüschen, Hecken oder dichten Laubwäldern und Waldrändern zu finden und schmeckt herrlich in Salaten, Topfenaufstrichen, übers Jausenbrot oder Kartoffelgerichte.

Scharbockskraut kann nur bis zur Blütezeit (gelbe Farbe) geerntet werden, da es anschließend giftig wird. Davor ist es jedoch eine richtige Vitamin-C-Bombe, die du unbedingt solltest, um der Frühjahrsmüdigkeit entgegenzuwirken. Nicht umsonst gehörte es einst zum Reiseproviant auf Seereisen und verhinderte zusammen mit Sauerkraut Skorbut, die Vitamin-C-Mangelkrankheit, die Seefahrer auf langen Reisen bedrohte.

So erkennst du das Kraut:

• Die Blattstängel neigen sich dem Boden zu.
• Die Blattstängel sind lang.
• Die Blätter sind herzförmig.
• Der Blattrand ist schwach gezähnt.
• Die Blüte hat zwischen 8 und 11 Blütenblätter und 3 Kelchblätter.

Du möchtest mehr über Wildkräuter erfahren? Dann lass es mich in den Kommentaren wissen!

Alles Liebe,
deine Daniela

Quelle: Fleischhauer, Steffen Guido / Guthmann, Jürgen / Spiegelberger, Roland (2007): Essbare Wildpflanzuen. 200 Arten bestimmen und verwenden, AT Verlag. https://bit.ly/2uhDsTN

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