Glücklichsein beginnt im Bauch. Wie du mit 5 simplen Ess-Gewohnheiten dauerhaft zufriedener wirst.

Unser Darm: ist er intakt, dann fühlen wir uns wohl, ausgeglichen, voller Energie und letztendlich glücklich. Denn vereinfacht ist es seine Aufgabe, alle Nährstoffe wie Magnesium, Kalzium, Mangan, etc. aus der Nahrung ziehen, damit sie die Körperzellen aufnehmen können. Funktioniert er nicht richtig, dann fühlen wir uns unwohl, kraftlos, unruhig, verstimmt, nervös bis depressiv. Es fehlen die Bausteine, damit wir rund laufen können. Wir fühlen uns kraftlos, gestresst, haben einen schlechten Stoffwechsel und sind meist mies gelaunt. Gründe genug, um dem vorzubeugen, indem du drei Gewohnheiten pflegst:

1. Nimm täglich Bakterien zu dir, die das Darmmilieu unterstützen.

Diese Bakterien findest du vor allem in

• Sauerkraut
• Sauer Eingelegtem
• Joghurt/Acidophilusmilch
• Buttermilch

Einfach ein paar Bissen als Vorspeise genügen durchaus.

2. Iss vor jeder Mahlzeit etwas Rohes.

Denn Rohes hat noch alle Vitalstoffe, die dein Körper braucht. Fast alle Vitamine und Nährstoffe werden ab 42 Grad abgetötet. Das bedeutet, deine Nahrung hat weniger davon und dein Körper auch! Es muss nicht immer eine ganze Schüssel Salat sein. Knabbere vor dem Essen eine Karotte oder nasche beim Schneiden des Gemüses, das du zum Kochen verwendest. Ich esse in der Früh als erste Mahlzeit des Tages Obst oder trinke einen grünen Smoothie. Wenn mir Rohkost zu kalt ist, dann versuche ich, die Thermik von Obst oder Gemüse durch wärmenden Kräutern auszugleichen. So garniere den Apfel mit Zimt oder trinke nach dem Smoothie Ingwertee, damit ich nicht friere.

WICHTIG: Rohes immer als erstes einer Mahlzeit essen, da es vorrangig aus Wasser besteht und schneller verdaut wird, als Gekochtes. Wenn es danach gegessen wird, bleibt es länger im Verdauungstrakt und kann so zu gären beginnen und Verdauungsstörungen wie Blähungen hervorrufen.
Fahrplan Rohkost im Winter.

3. Iss täglich etwas Grünes.

Dieser Tipp ist der Happy-Macher und Energyboost schlechthin. Denn das Chlorophyll, das in den Pflanzen steckt, hat fast die gleiche Molekülstruktur wie unsere roten Blutkörperchen. Diese sind dafür verantwortlich, dass sich Sauerstoff binden kann. Das bedeutet wiederum: Je mehr wir von diesen haben, desto mehr Energie haben wir. Den gleichen Effekt können wir erzeugen, wenn wir viel Grünes essen, am besten in roher, unverarbeiteter Form. Beispiele sind Kräuter, Wildkräuter, Blattgrün von Karotte, Rote Rüben, Kohlrabi, etc. Spinat,

4. Trinke mindestens zwei Liter (stilles) Wasser oder Kräutertee!

Diese Binsenweisheit wird leider viel zu oft vergessen. Wer viel trinkt, hat deutlich mehr Energie. Dein Stoffwechsel funktioniert besser, der Darm wird durchgespült, die Darmbewegungen gefördert. Das sorgt für einen gut funktionierenden Stoffwechsel und eine Konzentration. Du fühlst dich fit, ausgeglichen und auch am Abend noch voller Energie.

5. Verzichte auf Zucker!

Zucker macht zwar kurzzeitig glücklich, zerstört aber auf lange Frist deinen kompletten Stoffwechsel. Er bringt deinen Blutzuckerspiegel außer Kontrolle, macht deine Darmflora kaputt und deine Darmwände löchrig. Zudem wird der Körper danach süchtig. Wer konsequent auf weißen Industriezucker und den daraus gemachten Produkten verzichtet, wird sich langfristig zufrieden und ausgeglichen fühlen. Dabei bedeutet auf Zucker zu verzichten nicht auf Süßes zu verzichten: heutzutage gibt es bereits zahlreiche Zucker-Alternativen wie Birkenzucker oder Trockenfrüchte, die sich sogar positiv auf den Organismus auswirken.

Wenn du diese Tipps in dein Leben integrierst wie Zähneputzen, wirst du dich ausgeglichen fühlen und Energie haben für das, was dir wichtig ist, was dich noch glücklicher macht. Und darum geht‘s doch letztendlich im Leben 🙂

Was ist dein persönliches happy food? Das würde mich sehr interessieren. Schreibe doch gerne einen Kommentar.

Bis dahin: lass es dir gut gehen!

Alles Liebe,
Dani

 

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